Die weiterhin gravierenden Einschränkungen der Grundrechte und eine tiefe Sorge um die Abschaffung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung trotz Ende der Pandemie treiben auch in der Hansestadt Rostock immer mehr Menschen auf die Straße. So trafen sich am vergangenen Montag gegen 18.00 Uhr spontan mehr als 200 Spaziergänger am Neuen Markt, um gegen die rechtswidrige Überführung der bisher noch vorhandenen Reste unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung in eine Hygiene-Diktatur friedlich zu protestieren.

Zu größeren Zwischenfällen kam es vor Ort am Rathaus nicht. Besorgniserregend aus Sicht des Regimes mag allerdings die Steigerungsrate der Teilnehmer am Montagsspaziergang sein: während sich vor einer Woche zur gleichen Zeit am gleichen Ort erst zwanzig Mutige einfanden, so bedeutet ein „R-Faktor“ von 10 ein explosives Wachstum der Teilnehmerzahlen auf diesmal 200; nächsten Montag bereits 2.000, übernächsten Montag vielleicht schon 20.000, und so weiter…

Der Widerstand formiert sich derzeit parteiübergreifend; derartige „Erwachens-Raten“ erinnern an 1989 und dürften nicht nur das regierende Altparteien-Kartell, sondern auch jeden Taschenrechner in kurzer Zeit vor erhebliche Probleme stellen. Vielleicht aus diesem Grund wurde der Spaziergang medial totgeschwiegen; nicht einmal die Ostsee-Zeitung berichtete.

So ähnlich lief es übrigens anno 1989 auch. Das Verschweigen hat aber am Ende nichts genutzt!

KV-Rostock