+++Pressemitteilung zum Containerdorf in Gehlsdorf +++
Wut, Angst, Verzweiflung und Verständnislosigkeit. So kann man die Situation am Donnerstagabend auf der Bürgerversammlung in der Michaelschule, am Dierkower Damm 39 beschreiben.
Fragen, warum man solche Wohncontainer immer wieder in unmittelbarer Nähe zu Schulen plaziert oder wie man die Kinder vor Übergrifflichkeiten schützen möchte werden nicht aufgegriffen. Auch nicht, dass sich im benachbarten Gebäude ein Schießstand befindet, und wie darauf die traumatisierten Menschen reagieren werden.
Vielmehr eine klare Aussage eines arroganten Herrn Bockhahn mit dem klarem Inhalt dass es keine Diskussion gibt. Die Vorhaben werden umgesetzt. Punkt.
Man muss sich doch nicht wundern, wenn Menschen Wut und Enttäuschung gegenüber politischen Entscheidungen entwickeln, wenn Politiker wie Herr Bockhahn solche Aussagen tätigen. Den Anschein erwecken, man binde die Bürger in die Entscheidung ein ist lange keine Bürgerbeteiligung! Die Einwohner werden und wurden hier wieder vor vollendete Tatsachen gestellt.
Im übrigen ist es mehr als fragwürdig, ob die hochgepriesene Integration in solchen Massenunterkünften annähernd funktioniert. Sporthallen sind zu Wohnzwecken unter der Menschenwürde und außerdem für unsere Kinder nach einem langen coronabedingten Sportausfall gesundheitlich immens wichtig.
Am Ende hieß es dann es käme nicht nur ein Containerdorf und eine zweckentfremdete Turnhalle zum Einsatz, sondern auch noch ein Wohnschiff im Stadthafen.
Ob Rostock sich damit als Tourismusstadt einen Gefallen tut wird die Zukunft zeigen!
Wir sagen ganz klar NEIN zu Massenmigration und JA zur Umsetzung von geltendem Recht, nachdem Einwanderer über sichere Drittstaaten rechtswidrig handeln und auch so behandelt werden müssen. Würde geltendes Recht umgesetzt, hätten wir diese Probleme nicht.